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Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

1 Geltungsbereich

(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen der Female Youniversity LLC, 7901 4th ST N STE 300, St. Petersburg, FL US 33702, im folgenden „Anbieter“ genannt und dem Kunden, im Folgenden „Kunde“ genannt.

(2) Der Anbieter bietet Mentoring in Form von Online-Kursen und individueller Betreuung an. Diese Online-Kurs mit digitalen Inhalten und die persönliche Betreuung kann der Kunde mit einer bestimmten Laufzeit buchen, die dem konkreten Angebot entnommen werden kann.

(3) Gegenstand ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung und nicht das Erreichen eines bestimmten Erfolges. Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die erforderlichen Beratungen erfolgt sind und notwendige Zugänge zur Verfügung gestellt worden sind. Der Kunde verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen.

(4) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl gegenüber Unternehmen als auch gegenüber Verbrauchern.

(5) Verbraucher im Sinne dieser Geschäftsbedingungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer Selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder Selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Soweit in den nachstehenden Bedingungen die Bezeichnung „Kunde“ verwendet wird, sind hiermit sowohl Verbraucher als auch Unternehmer gemeint.

(5) Unabhängig davon, dass die AGB gegenüber Jedermann gelten, richtet sich das Angebot ausschließlich an Personen und Unternehmen, die in Gewinnerzielungsabsicht handeln und die Buchung in dem Ansinnen abschließen, aufgrund des Erlangten ihre Einnahmen steigern zu können. Das Angebot richtet sich somit an Selbstständige und Unternehmer, ggf. „in Gründung“. Soweit eine natürliche Person das Angebot als Verbraucher:in wahrnehmen möchte erklärt sie sich mit Einverständnis in diese AGB verpflichtet, den Veranstalter binnen spätestens 3 Tagen nach Buchung darauf aufmerksam zu machen, dass als Verbraucher:in erworben wird, da dies steuerrechtliche Folgen auslösen kann. Der Veranstalter behält sich vor in diesem Fall unverzüglich und ohne Regressanspruch vom Vertrag unter Erstattung des Erhaltenen zurückzutreten und/oder einen anderen Buchungsweg über einen Reseller zur Verfügung zu stellen, der die Umsatzsteuer mit beinhaltet.

 

2 Vertragsschluss

(1) Der Kunde kauft entweder durch ein Kennenlerngespräch, einen automatisierten Prozess oder Vergleichbares. Die Leistung startet mit dem Eingang der Zahlung. Dem Kunden werden damit alle nötigen Informationen zur Verfügung gestellt.

(2) Nach dem Kauf (Geldeingang) wird dem Kunden das digitale Mentoring / digitale Produkt sofort zur Verfügung gestellt. Das Produkt wird somit sofort ausgeliefert wird und durch Annahme der AGB erklärt sich der Teilnehmer mit dem Ausschluss des Widerrufsrechts aufgrund der sofortigen Auslieferung einverstanden, soweit dieser rechtlich trotz der aktiv zugesicherten Unternehmereigenschaft im Wohnsitzland als Verbraucher:in gelten sollte.

(3) Der Anbieter ist berechtigt, einen Kaufvertrag ohne Angabe von Gründen auch nachträglich abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann.

 

3 Inhalte

(1) Der Anbieter erbringt seine Dienste gegenüber dem Kunden in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich seiner beworbenen Expertise anwendet.

(2) Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Kunden kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden.

(3) Der Kunde verpflichtet sich, die vom Anbieter erstellten Informationsmaterialien, Berichte und Analysen nur für eigene Zwecke zu verwenden. Der Kunde erhält das ausschließliche und nicht übertragbare Nutzungsrecht. Sämtliche Dokumente und Tabellen sind entweder personenbezogen und nicht von Dritten nutzbar oder vom Anbieter individuell für den Kunden erstellt. Bei Verstößen behält sich der Anbieter die Einleitung rechtlicher Schritte vor.

(4) Sämtliche Unterlagen des Anbieters sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte von und auf der Webseite des Anbieters, Vorträge, Präsentationen, Skripte und sonstige Unterlagen. Der Kunde ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Der Kunde ist auch nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis des Anbieters Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von der Durchführung zu machen. Insbesondere sind damit auch die Homepage und Funnel-Inhalte gemeint. Sowohl Kunden als auch Nicht-Kunden ist es nicht gestattet, Inhalte von den Seiten zu kopieren.

(5) Der Anbieter wird den Kunden befragen, ob die Sitzungen zu ausschließlich internen Zwecken aufgezeichnet werden können. Der Kunde ist frei, ob er sein Einverständnis erklärt.

(6) Der Anbieter behält es sich vor, Testimonials / Erfahrungsberichte beim Kunden anzufragen. Wenn der Kunde einwilligt, seine Erfahrung zu teilen, verpflichtet er sich die Wahrheit zu sagen. Wenn der Kunde einwilligt, seine Erfahrung in der Form einer Fallstudie zu teilen, erteilt er dem Anbieter die Rechte an Bild, Text oder Video. Mit der Aufnahme erhält der Anbieter das alleinige Recht, dieses Material in Schrift-, Bild-, Ton- und Video-Form auszustrahlen. Der Anbieter ist dazu berechtigt, diese Bilder, Texte, Tonaufnahmen oder Videos für Marketing-, Werbe- und/oder Verkaufszwecke uneingeschränkt einzusetzen.

(7) Für den Fall des Verstoßes gegen die vorangegangenen Regelungen bezüglich der Verletzung von Urheberrechten durch den Teilnehmer wird hiermit eine Strafe in Höhe von 5.000,- EUR je Einzelfall vereinbart.

 

4 Durchführung

(1) Die Vereinbarung beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Kunde ist zur Abnahme oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Der Kunde ist während der Teilnahme in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine körperliche und geistige Gesundheit. Der Kunde erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen der Teilnahme von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

(2) Der Anbieter ist berechtigt, die Durchführung abzusagen, sofern bei ihm oder einem dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden daran hindern, die Leistung zum vereinbarten Termin abzuhalten. Ein Schadensersatzanspruch für den Kunden besteht in diesem Fall nicht.

(3) Im Fall einer Absage durch den Anbieter bietet dieser dem Kunden einen Ersatztermin an. Kommt über einen Ersatztermin keine Einigung zustande und hieran ist der Kunde nicht allein ursächlich, wird die bereits gezahlte Vergütung dem Kunden erstattet. Die Erstattung umfasst lediglich den bei dem Anbieter tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom Kunden gewählten Zahlungsweg angefallen sind.

(4) Die Abbildung und Beschreibung des Angebots und eines eventuellen Ortes auf der Website des Anbieters dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.

(5) Der Anbieter ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Inhaltes eintritt und die Änderung für den Kunden zumutbar ist.

(6) Der Kunde ist für eine korrekt angegebene E-Mailadresse und den regelmäßigen Abruf seiner E-Mails selbst verantwortlich.

(7) Der Ort der Beratung wird jeweils in Abstimmung festgelegt. Die Beratung erfolgt nach Wahl der Beauftragten im persönlichen Gespräch oder auch per Online-Kontaktaufnahme (z.B. per Zoom).

(8) Erfüllungsort, auch für den Fall von Lieferung und Zahlung, ist der Firmensitz des Anbieters, soweit nichts anderes schriftlich vereinbart ist oder nicht nichtabdingbare gesetzliche Regelungen entgegenstehen.

 

5 Zahlung und Unternehmereigenschaft

(1) Soweit nicht anders vereinbart, hat bei Buchung die Zahlung bis zu dem vereinbarten Termin zu erfolgen, ansonsten besteht kein Anspruch auf die Leistungserbringung an dem vereinbarten Termin bzw. bei Kursen kein Anspruch auf Teilnahme.

(2) Die Preise der unterschiedlichen Angebote werden dem Kunden im persönlichen Kennenlerngespräch mitgeteilt. Es wird davon ausgegangen, dass die Kunden gewerblich agieren. Natürliche juristische Personen (Verbraucher) verpflichten sich, ihre Verbrauchereigenschaft schriftlich anzuzeigen.

(3) Erfolgt eine Stornierung seitens des Kunden, müssen die Gebühren für die Rückbuchung vom Kunden übernommen werden, soweit die Stornierung nicht aufgrund von Ereignissen erfolgt, die nicht im Risikobereich des Kunden liegen.

(4) Gerät der Kunde in Zahlungsverzug, ist der Anbieter berechtigt, die Zahlungsforderungen an ein Inkassounternehmen zu übergeben.

(5) Ist der Kunde mit fälligen Zahlungen im Verzug, behält sich der Anbieter vor, weitere Leistungen bis zum Ausgleich des offenen Betrages nicht auszuführen. Er ist dann dazu berechtigt, dem Kunden die Online-Zugänge zu verwehren und aus den Teilnahmezugängen zu entfernen bzw. dem Kunden die Teilnahme zu untersagen.

(6) Bei Überschreitung der Zahlungsfrist um mehr als vier Wochen werden unter Vorbehalt der Geltendmachung weitergehender Ansprüche Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem jeweils geltenden Basiszinssatz verlangt. Bei Rechtsgeschäften, an denen ein Verbraucher nicht beteiligt ist, beträgt der Zinssatz für Entgeltforderungen acht Prozentpunkten über dem Basiszinssatz.

(7) Während des Verzugs kann der Leistende seinen Teil der Vereinbarung zurückhalten. Würde sich der Vertrag dadurch Verlängern, entfällt die Leistungsverpflichtung insgesamt für den nachvertraglichen Zeitraum.

(8) Aufrechnung oder Zurückhaltung sind ausgeschlossen, es sei denn, dass die Aufrechnungsforderung von der Geschäftsführung schriftlich anerkannt oder rechtskräftig festgestellt wurde. Zur Ausübung eines Rückhaltungsrechts ist der Kunde nur insoweit befugt, als ein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.

(9) Werden Umstände bekannt, die geeignet sind, die Kreditwürdigkeit des Kunden erheblich zu mindern, so besteht die Berechtigung, sämtliche offene Forderungen – auch aus anderen Vertragsverhältnissen – sofort fällig zu stellen. Solche Umstände sind insbesondere die Zahlungseinstellung, die Eröffnung des Insolvenz- oder gerichtlichen Vergleichsverfahrens, die Ablehnung des Antrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse, Wechsel- oder Scheckproteste oder andere konkrete Anhaltspunkte über Verschlechterungen in den Vermögensverhältnissen des Kunden. Die Leistende ist in diesen Fällen außerdem berechtigt, weitere Leistungen und Lieferungen von Vorauszahlungen oder Sicherheitsleistungen abhängig zu machen. Erfolgt die Zahlung oder Sicherheitsleistung nach Aufforderung nicht innerhalb von 12 Werktagen, ist die Leistende berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. Für etwaige Schäden bei der Ausübung dieses Rechts haftet der Kunde.

(10) Bei Auswahl der Zahlungsart „PayPal“ erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg (nachfolgend „PayPal“), unter Geltung der unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full einsehbaren PayPal-Nutzungsbedingungen. Falls der Teilnehmer nicht über ein PayPal-Konto verfügt, gelten die Nutzungsbedingungen für Zahlungen ohne PayPal-Konto unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax-full einsehbar. Der Teilnehmer wird im Bestellprozess von dem Onlineshop des Veranstalters auf die Website von PayPal weitergeleitet. Der Veranstalter fordert PayPal nach Bestätigung der Zahlungsanweisung zur Einleitung der Zahlung auf. Die Zahlungstransaktion wird durch PayPal automatisch durchgeführt. Weitere Hinweise erhält der Teilnehmer im Bestellvorgang.

Bei Auswahl der Zahlungsart „SEPA-Lastschrift“ ist der Rechnungsbetrag nach Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats, nicht jedoch vor Ablauf der Frist für die Vorabinformation (sog. Prenotification-Frist) zur Zahlung fällig. Vorabinformation ist jede Mitteilung (z.B. Rechnung, Police, Vertrag) des Veranstalters an den Teilnehmer, die eine Belastung mittels SEPA-Lastschrift ankündigt. Der Einzug der Lastschrift erfolgt, wenn die Buchung erfolgt ist, nicht jedoch vor Ablauf der Frist für die Vorabinformation. Vorabinformation ist jede Mitteilung (z.B. Rechnung, Police, Vertrag) des Veranstalters an den Teilnehmer, die eine Belastung mittels SEPA-Lastschrift ankündigt. Wird die Lastschrift mangels ausreichender Kontodeckung oder aufgrund der Angabe einer falschen Bankverbindung nicht eingelöst oder widerspricht der Teilnehmer der Abbuchung, obwohl er hierzu nicht berechtigt ist, hat der Teilnehmer die durch die Rückbuchung des jeweiligen Kreditinstituts entstehenden Gebühren zu tragen, wenn er dies zu vertreten hat.

Bei Auswahl der Zahlungsart „Klarna“ erfolgt die Zahlungsabwicklung über die Klarna Bank AB (publ), Sveavägen 46, 111 34 Stockholm, Schweden (nachfolgend „Klarna“). Im Rahmen des Zahlungsanbieters Klarna bietet der Veranstalter verschiedene Zahlungsmethoden an. Nähere Informationen erhält der Teilnehmer im Bestellprozess sowie unter https://www.klarna.com/de/.

Für den Fall der Zahlung mit Kreditkarte oder der Nutzung vergleichbarer Zahlungsdienstleister gelten die Bestimmungen, die bei dem Kreditkartenunternehmen/Anbieter bereits in den AGB bestätigt wurden – dies gilt auch für notwendige Datenübermittlungen.

 

6 Laufzeit, Leistungsdauer, Verfall und Kündigung des Vertrages

(1) Der Vertrag wird für die vereinbarte Laufzeit im jeweiligen Ausbildungs-Paket geschlossen.

(2) Als Vertragsbeginn gilt der Zeitpunkt, an dem eine vorab vereinbarte Anzahlung oder der Gesamtbetrag für das gebuchte Ausbildungs-Paket und die gebuchte Leistung auf dem Konto des Anbieters eingegangen ist.

(3) Nach Ablauf der Vertragslaufzeit wird der Kunde vom Anbieter kontaktiert, um eine neue/weitere Vertragslaufzeit zu vereinbaren. Die Vertragslaufzeit verlängert sich nicht automatisch. Eine Verlängerung gilt allerdings als vereinbart, wenn der Kunde erneut leistet. Die Verlängerung gilt dann als für den Zeitraum vereinbart, die dem geleisteten Betrag zum Zeitpunkt der erneuten Leistung als Gegenleistung entspricht.

(4) Das Recht zur fristlosen und außerordentlichen Kündigung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes bleibt unberührt.

(5) Im Fall der vorzeitigen Kündigung des Kunden aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.

(6) Die Leistung soll binnen der vereinbarten Zeit abgeschlossen werden.

(7) Soweit eine darüberhinausgehende Verzögerung nach Vertragsschluss allein dem Bereich des Kunden zuzuordnen ist, zum Beispiel durch Nichtleistung der Vorkasse, fehlende Übermittlung notwendiger Dokumente und Dateien, fehlende Mitarbeit im erforderlichen Bereich, durch Ablehnung weiterer Leistungen oder durch Annahmeverzögerung wenigstens zwei binnen dieses Zeitraums getätigter Terminvorschläge, und es sich nicht um eine nicht zu vertretende Unmöglichkeit handelt, gilt die vertragliche Leistung als erfüllt und die noch nicht geleisteten Stunden und Verpflichtungen seitens der Projektleiterin verfallen.

(8) Soweit ein Onlinekurs vereinbart ist, ist die Aufgabe erfüllt, wenn der Kurs technisch zugänglich ist und den ggf. unter der Leistungsbeschreibung zugesicherten Inhalt aufweist.

(9) Vereinbarte Termine verfallen bei wiederholtem Nichterscheinen des Kunden. Sollte die Durchführung des Gesprächs allerdings aufgrund unvorhersehbarer oder/und nicht zu vertretender Umstände des Kunden (z.B. Krankheit, Abbruch der Internetverbindung etc.) nicht möglich sein, wird der Termin grundsätzlich nach Absprache einvernehmlich verschoben.

(10) Die Leistungszeit verlängert sich in angemessenem Umfang bei Eintritt unvorhersehbarer Hindernisse, die trotz der nach den Umständen des Falles zumutbaren Sorgfalt und unter Einsatz von angemessenen Mitteln nicht angewendet werden konnten.

(11) Bei vertragswidrigem Verhalten des Kunden, insbesondere bei Zahlungsverzug, ist die Leistende berechtigt, nach Ablauf einer angemessen gesetzten Frist vom Vertrag zurückzutreten und ausgelieferte Gegenstände zurückzuverlangen. Ist dies nicht möglich (zum Beispiel, weil Informationen bereits zugänglich gemacht wurden) ist diese Leistung entsprechend gesondert zu vergüten, soweit sie nicht vom Vertragsrahmen aufgefangen und bereits dafür geleistet wurde.

(12) Für den Fall des unberechtigten Rücktritts vom Vertrag, einer unberechtigten Kündigung oder Verhinderung der Vertragsdurchführung durch den Kunden, ist dieser zur Zahlung des daraus entstehenden Schadens sowie des entgangenen Gewinns verpflichtet.

(13) Für den Fall, dass die buchende Person Verbraucher:in ist, liegt ein wichtiger Grund zur Kündigung seitens des Anbieters vor. In diesem Fall wird der geleistete Betrag erstattet und lediglich für wahrgenommene Inhalte eine angemessene Gebühr einbehalten.

 

7 Vertraulichkeit der Beratung

(1) Der Kunde ist der absoluten Schweigepflicht über alle Inhalte unterworfen. Die Pflicht zur Vertraulichkeit besteht auch über die Beendigung der vereinbarten Vertragsleistungen zur Vertragserfüllung hinaus.

(2) Der Anbieter behandelt die Kundendaten vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte der Gespräche und Beratungen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Kunden (Schweigepflichtentbindung).

 

8 Gewährleistung

(1) Der Anbieter ist bemüht, alle Tätigkeiten mit größter Sorgfalt zur Verfügung zu stellen. Alle Empfehlungen und Analysen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen.

(2) Gewährleistung für die Wirksamkeit seiner Empfehlungen übernimmt der Anbieter nicht. Der Erfolg liegt zum größten Teil außerhalb seines Einflussbereiches und hängt wesentlich von der Mitarbeit des Kunden ab, weshalb er nicht garantiert werden kann. Die Verantwortung für den Erfolg liegt ausschließlich bei dem Kunden.

(3) Die Beratung ist Hilfe zur Selbsthilfe. Trotz größter Sorgfalt kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernommen werden. (4) Im Rahmen eines Kaufvertrages über digitale Güter haftet der Anbieter für Sachmängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften.

(4) Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleistungsfrist auf vom Anbieter übereignete körperliche oder digitale Sachen 12 Monate.

 

9 Haftung

(1) Der Kunde haftet in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

(2) In sonstigen Fällen haftet der Anbieter – falls nicht gesondert abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung Sie als Kunde regelmäßig vertrauen dürfen (so genannte Kardinalspflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist die Haftung des Anbieters vorbehaltlich der Regelung in § 10 Abs. 3 ausgeschlossen.

(3) Unsere Haftung für Schäden betreffs der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Gesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und -ausschlüssen unberührt.

 

10 Kontraindikation, Selbstverantwortung und gesundheitliche Selbstfürsorge

(1) Der Anbieter möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf aufmerksam machen, dass die Durchführung und Teilnahme ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess ist und bestimmte Erfolge nicht garantiert werden können.

(2) Der Anbieter steht dem Klienten als Prozessbegleiter und Auslöser von Veränderungen zur Verfügung – jedoch wird die eigentliche Veränderungsarbeit von dem Kunden geleistet.

(3) Der Kunde sollte bereit und offen sein, bisherige Werte selbstkritisch zu hinterfragen, sich mit der eigenen Person und Situation objektiv auseinanderzusetzen und eigenes Verhalten und somit Situationen gegebenenfalls zu ändern.

(4) Um die effektive Umsetzung der Beratungsergebnisse zu gewährleisten, erklärt sich der Kunde bereit, pünktlich zu allen vereinbarten Terminen zu erscheinen, sofort nachzufragen, wenn etwas unklar erscheint und die anfallenden praktischen Aufgaben termingerecht umzusetzen.

(5) Mit der Anmeldung und Unterschrift erklärt der Kunde, dass er die Teilnahme freiwillig und auf eigene Verantwortung beauftragt hat und durchführt. Ihm ist bewusst, dass die Teilnahme kein Ersatz für eine therapeutische oder medizinische Behandlung ist und die Teilnahme auf eigene Gefahr und Risiko erfolgt. Das Angebot stellt weder eine Heilbehandlung noch einen ärztlichen Rat dar.

(6) Er erklärt, in einem für die Teilnahme angemessenen gesundheitlichen Zustand zu sein. Er sei darauf hingewiesen, bei Zweifel ggf. gesundheitliche/psychologische Risiken vor der Aufnahme und ggf. während der Teilnahme von einem Arzt abklären zu lassen.

(7) Ihm ist bekannt, dass die Teilnahme eine normale physische und psychische Belastbarkeit voraussetzt. Er verpflichtet sich, alle Angaben in der Anmeldung wahrheitsgemäß zu machen.

 

11 Datenschutz

(1) Der Kunde stimmt der elektronischen Datenverarbeitung seiner personenbezogenen Daten im Rahmen der nachfolgenden Regelungen ausdrücklich zu. Kundendaten werden absolut vertraulich behandelt. Die mitgeteilten Daten des Kunden werden ausschließlich für die fachgerechte Ausführung der Dienstleistung genutzt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht, soweit dies nicht zur Erfüllung des Vertrags erforderlich ist.

(2) Es gelten die gesonderten Datenschutzbestimmungen, die auf unserer Homepage unter folgendem Link veröffentlicht sind: https://brandyourvoice.de/datenschutzerklaerung/

 

12 Widerrufsrecht

(1) Bezüglich des Widerrufsrechts verweist der Anbieter auf die gesonderte qualifizierte Widerrufsbelehrung unter https://brandyourvoice.de/widerrufsbelehrung/, die jedoch nur für Verbraucher:innen gilt.

(2) Bei digitalen Produkten hat der Kunde nachweislich sofort Zugriff auf das Produkt. Diese Produkte sind vom Widerrufsrecht ausgeschlossen. Das Widerrufsrecht erlischt in diesem Fall, sobald der Kunde ein digitales Produkt kauft, da er sofort Zugang zum Produkt erhält und bei Buchung seinen Verzicht auf das Widerrufsrecht bestätigt.

 

13 Referenz-Nennung und Testimonial

(1) Der Anbieter ist nach vorheriger Zustimmung des Teilnehmers berechtigt, diesen als Referenzkunden zu benennen und zu zitieren. Der Teilnehmer kann seine Zustimmung jederzeit ohne Angabe von Gründen verweigern und eine einmal erteilte Zustimmung widerrufen. Im zweiten Fall bleibt der Veranstalter berechtigt, bereits erstelltes Werbematerial zu verbrauchen.

Die Zustimmung ist nicht erforderlich, wenn im Rahmen des Zitats lediglich der Vorname verwendet wird oder der Name insgesamt abgewandelt wird.

(2) Die Angabe kann dabei auch online, wie etwa auf der Website und/oder Social-Media-Kanälen des Anbieters, einschließlich der Darstellung des Firmenlogos des Teilnehmers erfolgen. Der Teilnehmer räumt dem Veranstalter zu diesem Zweck ein einfaches, zeitlich und räumlich unbeschränktes, nicht übertragbares Nutzungsrecht hinsichtlich der hierfür erforderlichen Namens- und Markenrechte ein.

(3) Soweit Bilder Verwendung finden sollen, die die Person zeigen, hat die Zustimmung schriftlich zu erfolgen.

Diese Regelung betrifft insbesondere Video- & Bild-Testimonials, Feedback-Formulare und Nachrichten (z.B. Mails & Whatsapp). Die Nutzung erfolgt im Wesentlichen auf der Webseite, in den Social-Media-Beiträgen, im Newsletter, in Workshops und E-Books sowie Werbeschaltungen.

 

14 Durchführung von Live-Events und Vor-Ort-Leistungen

 (1) Die Buchung von Live-Events ist für Kunden verbindlich.

 (2) In einigen Fällen finden Sessions im Rahmen sogenannter Retreats im außerdeutschen Ausland statt. Kunden sind in diesem Fall für die eigene Anreise selbst verantwortlich und es wird keine Verantwortung dafür seitens der Beauftragten übernommen. Dies gilt auch für die Einreisebedingungen in das jeweilige Land.

 (3) Die Beauftragte ist berechtigt, Ort und Zeit des angekündigten Events zu ändern, sofern die Änderung dem Kunden rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist. Dies ist im Inland bis zu 24 Stunden und im Ausland bis zu 72 Stunden der Fall.

 (4) Die Kundin/Der Kunde kann von der Buchung eines verbindlichen Live-Events nur im Rahmen der folglich aufgezählten geltenden Regeln zurücktreten:

Geht die Rücktrittserklärung im Fall des Vorliegens eines wichtigen Grundes bis zu 8 Wochen vor Beginn der Veranstaltung bei dem Anbieter ein, entstehen Bearbeitungskosten in Höhe von 30% der jeweiligen Teilnahmegebühr.

Bei weniger als 8 Wochen und bis zu 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden 50% der Teilnahmegebühr fällig.

Bei einer Rücktrittserklärung (eingehend bei der Beauftragten) weniger als 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn wird die volle Teilnahmegebühr erhoben.

(5) Retreats sind von dieser Regelung ausgeschlossen und sind von Kundenseite mit Buchung nicht mehr stornierbar, es sei denn, dass eine Terminverschiebung eines bei der Bestellung bereits vereinbarten seitens der Beauftragten stattfindet.

 (6) Ersatzteilnehmer können nicht von Kundenseite entschieden werden und bedürfen der schriftlichen Abklärung mit der Beauftragten.

 (7) Für den Fall einer Verschiebung wird die Beauftragte für Reise- und Unterkunfts-kosten nicht erstattungspflichtig.

 (8) Für den Fall, dass die Beauftragte auf Wunsch von Kunden für eine Leistung an einem bestimmten Ort gebucht wurde und der Termin aus einem Grund, der zumindest auch dem Risikobereich des Kunden zuzuordnen ist, ausfällt oder verschoben wird, sind auch die dadurch entstehenden erweiterten Reisekosten und Unterbringungskosten vom Kunden an die Beauftragte zu erstatten.

 

15 Schlussbestimmungen

(1) Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages oder dieser AGB ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Zweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt. Soweit dies nicht möglich ist, gilt die gesetzliche Regelung.

(2) Es gilt für Unternehmer und Selbstständige und als solche auszulegende das Recht der Vereinigten Staaten von Amerika. Für Unternehmer im Sinne der Beschreibung dieser AGB, juristische Personen des öffentlichen Rechts oder Verwalter eines öffentlich-rechtlichen Sondervermögens ist ausschließlicher, auch internationaler Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar ergebenden Streitigkeiten der Geschäftssitz des Anbieters. Für Verbraucher gilt das jeweilige Bundes-/Landesrecht des Buchungsortes und der gesetzlich geregelte örtliche Gerichtsstand.

(3) Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

(4) Handelt es sich bei dem Kunden um einen Kaufmann oder ein Unternehmen, ist der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis der Sitz des Anbieters oder, nach Wahl des Anbieters, Deutschland. Ansonsten gelten die gesetzlichen Regelungen.

* Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesen AGB die maskuline Form verwendet. Stand: 26.03.2024

 

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